Gute Frage für Menschen, die in bislang vielen Sendungen der Öffentlich-Rechtlichen immer mal wieder pro und contra zu sehen und hören bekommen haben. Hier ein Leserbrief, der allerdings gewiss nur Wenige dazu bewegen wird, ihr Smartphone “an den Nagel zu hängen”....

Leserbrief:

Als Leserin der NN verfolge ich seit langem die Berichterstattung über den Ausbau der Mobilfunknetze.

Erfreut bin ich über kritische LeserInnen, die den allgemeinen Jubel über so viele neue Anwendungen und auch über den 5 G-Ausbau der Netze hinterfragen. – Auch Sie als Redaktion/Redakteure sollten wissen, dass wirtschaftsgesponserte Studien zumeist ein vorhersagbares Resultat ergeben werden. So ist beispielsweise eine Studie zu Gehirntumoren, die auf fünf Jahr ausgelegt ist, keinesfalls aussagefähig, weil die Krebs- bzw. Tumorinzidenz erst ab fünf Jahren anfängt (5-10 Jahre Latenzzeit).

Das bedeutet, dass erst einmal einige Fakten generell bekannt sein müssen, wenn eine Studie repräsentativ sein soll ! Hier sind etliche Studien zu nennen, die dieses Kriterium erfüllen: Naila-Studie, Salford-Studie, vor allem aber die REFLEX-Studie, die DNA-Strangbrüche festgestellt hat; auch die Interphone-Studie.

Da soll doch Keiner sagen, Mobilfunk sei ungefährlich, wenn es zu DNA-Strangbrüchen kommt ! Bedingt durch den Umstand, dass das Smartphone inzwischen des Bürgers liebstes Spielzeug geworden ist und auch durch die Tatsache, dass die Versteigerung der MF-Frequenzen 2002 50 Millarden (!) in die Kasse der Bundesregierung gespült hat, wird dem ungehinderten Ausbau gehuldigt. Wobei es keinerlei Risikofolgenabschätzung gibt, was die gesundheitlichen Folgen betrifft; siehe das Dobrindt-Positionspapier zu 5 G – und das in einer Zeit, in der jeder Zweite Krebs bekommen wird.

Es wird global verdrängt, dass die Gesundheit auf dem Spiel steht – auch und vor allem durch die Vielfalt der Strahlungen TETRA, LTE, UMTS etc. - denn die Frequenzen öffnen die Blut-Hirn-Schranke und lassen andere Gifte daraufhin ins Gehirn diffundieren.