Wohnraum für MCS-Kranke
Seit Jahren ist dies das vordergründig erste Problem:
Wo finden wir den unbelasteten Wohnraum, den wir brauchen, um gesünder zu werden? Wer hat geflieste Wohnungen zu vermieten, einen Extraraum für die Waschmaschine, Fenster im Bad …
Alle, die wirklich sehr krank sind, suchen händeringend nach diesem unbelasteten Wohnraum, und ein Wohnprojekt käme vielleicht zustande, wenn wir nur für dieses ökologische Plus eine Förderung der Öffentlichen Hand in Aussicht hätten. Um diese Förderung habe ich mich jahrelang bemüht, von den Lokalpolitikern bis hin zur Patientenbeauftragten der Bundesregierung in Berlin – aber man hatte kein Interesse!
Und es geht dabei um einiges mehr als „peanuts“, denn für eine Gemeinschaft von ca. sechs Leuten und einen Neubau, bei dem die wichtigsten Kriterien „à la SENTINEL-Haus“ berücksichtigt sind, wäre mit einem Ausstattungsplus von etwa 60.000,- bis 70.000,- Euro zu rechnen, da die Betroffenen mit ihren Kleinstrenten nur eine Normalmiete aufbringen können, jedoch nichts „extra“. Da jeder Betroffene andere Empfindlichkeiten und dementsprechende Reaktionen hat, ist auch dies zu berücksichtigen. Dass es im Kleinen geht, beweisen die Wohnungen von SENTINEL-Haus für Allergiker, die für besser Betuchte als Eigentumswohnung gebaut werden, und in denen die MVOC-Werte ideal sind.
Eventuell findet sich jemand als Vermieter, der folgende Kriterien gewährleisten kann:
Falls Sie als Vermieter eine solche Wohnung anbieten können (klein, max. 50 m²), dann wenden Sie sich bitte an uns …. Viele warten darauf!
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