Der Freistaat Bayern plant als erstes Bundesland eine “Entrechtung” seiner Bürger durch eine massive Änderung des Datenschutzgesetzes und der bayerischen Gemeindeordnung.
Bisher konnte jeder Bürger und Hauseigentümer gegen einen Zwangseinbau von funkenden Zählern in die eigenen vier Wänden Widerspruch einlegen. Dieses Widerspruchsrecht soll jetzt still und heimlich durch die Hintertür abgeschafft werden, obwohl das Grundgesetz eigentlich eine Unverletzlichkeit der Wohnung garantiert !!!
Bisher kann man sich gegen unerwünschte Hochfrequenzstrahlung von außendurch Abschirmmaßnahmen schützen. Wenn ein Sender (Wasserzähler) oder mehrere Sender (+Stromzähler) in Zukunft zwangsweise im Haus innen installiert werden können , ist der Schutz des Grundgesetzes für die eigene Wohnung ausgehebelt. Insbesondere elektrosensible Menschen (und deren Zahl ist durch die hohe Funkbelastung unserer Umwelt dramatisch im Steigen!) kommen dann in der eigenen Wohnung in eine schier ausweglose Situation.
 
Ausführliche Details zu der Problematik eines solchen Einbaues dazu finden Sie in den zwei angehängten Stellungnahmen der Kompetenzinitiative und der Weißen Zone sowie in einer internen Beurteilung der Gefahrenlage durch Dr. Ulrich Warnke vom Bionikinstitut Saarbrücken (einem ausgewiesenen Kenner der Materie!).  Eine australische Studie zu dem Einbau von Smartmetern (=funkbasierte Wasser- und Stromzähler) weist nach dem Einbau solcher Geräte bei den betroffenen Bewohnern einen deutlichen Anstieg von Beschwerden wie Schlafstörungen, Kopfschmerzen und Tinnitus nach.
 
Deshalb bitte ich sie auch im eigenen Interesse dringend:
 
Werden Sie bitte noch vor Weihnachten selbst aktiv und mailen Sie den Innenminister und Abgeordnete des bayerischen Landtages, die Sie kennen oder auch nicht kennen, an und teilen Sie diesen mit, dass Sie eine solche Änderung des bayerischen Datenschutzgesetzes und des Artikel 24 der bayerischen Gemeindeordnung grundsätzlich ablehnen!
Eine Liste der Abgeordneten finden Sie unten  unter der  blau vermerkten Internetadresse (einfach in Ihren Internetzugang rüberkopieren, dann auf der Homepage des Landtages “Schnellzugriff A-Z” Adressen einen Abgeordnete auswählen = 1 Klick). Es empfhielt sich, besonders CSU-Abgeordnete und Abgeordnete der Freien Wähler anzumailen.   Bitte leiten Sie nicht  diese Mail an Abgeordnete weiter - sondern verwenden Sie den von der Weißen Zone vorformulierten Briefentwurf (s.unten) an die MdLs, den Sie gerne bei einem Anschreiben an  die Abgeordneten Ihrer Wahl verwenden und noch mit persönlichen Angaben ergänzen können. Wichtig:  Sie müssen nicht Hauseigentümer sein, um einer solchen Gesetzesänderung zu widersprechen !
 
Außerdem können Sie auch den oder die Vorsitzenden Ihres Wasserzweckverbandes oder der jeweiligen Stadtwerke ( im Regelfall einer der lokalen Bürgermeister!)  vorsorglich anmailen und diesen in einer kurzen Mail/einem Brief höflich mitteilen, dass Sie einem Einbau solcher Wasserzähler beim nächsten Zähleraustausch nicht zustimmen werden und auch für die Zukunft auf ein Wahlrecht zwischen herkömmlichen Wasserzählern und Funkwasserzählern bestehen. Auch diese Maßnahme schafft bei höheren Stellen Druck, da viele Bürgermeister auch gute Verbindungen in den Landtag haben.
 
Eine alte deutsche Volksweisheit sagt: “Wehret den Anfängen” und es ist an der Zeit, der rechtlichen Bevormundung der Bürger durch solche Knebel-Planungen, die durchaus für den einzelnen auch eine gesundheitlich erhebliche  Relevanz haben können, entschieden entgegenzutreten. Je früher man im Landtag mitbekommt, das sich gegen diese Planungen massiver Widerstand regt, desto eher wird man Sie überdenken. Der Bürger ist jetzt gefordert, solchen Planungen unserer Volksvertreter frühzeitig “die rote Karte” zu zeigen!
 
Bitte verbreiten Sie diese Infomail an alle Freunde und Bekannte (insbesondere auch Hausbesitzer), damit die Sache möglichst weiträumig publik wird und alle Bürger wissen, was da auf Sie zukommt. Nachfolgend die Originalmail der Weißen Zone Rhön e.V., einem sehr guten Verbraucherschutzverein mit dem Link zu den Abgeordneten und dem “Musterbrief” der “Mustermail”.
 
Weitere Informationen zum Thema finden Sie hier:
Funkwasserz_KI_Stellungnahme_Bayer_Gemeindeordnung_2017_11_10.pdf
Funkwasserzaehler_StellungnahmeWeisseZoneRhoen_11_09_17.pdf
FunkwzSmartmeterAussageProblematikDrWarnke.pdf