Wofür wir stehen - und wofür nicht

Der Selbsthilfeverein für Umweltgeschädigte e.V. ist unabhängig und gehört weder einer politischen Partei noch einer politischen Organisation an; der Verein ist parteipolitisch neutral. Trotzdem werden wir weiterhin zu politischen Entscheidungen Stellung nehmen bzw. Gespräche führen, die unsere Belange betreffen.

Der Selbsthilfeverein für Umweltgeschädigte e.V. finanziert sich ausschließlich durch die Beiträge seiner Mitglieder und durch Spenden. Die Höhe und Zusammensetzung des Spendenaufkommens wird jährlich den Mitgliedern offen gelegt.

Unsere mail-Weiterleitungen dienen der Information von Mitgliedern, betroffenen "Mitstreitern" sowie Interessierten und müssen nicht zwangsläufig unsere Meinung wiedergeben.

Wir machen keine Werbung für spezielle Diagnostik und Therapie, sondern stellen diese nur als Möglichkeit vor. Es ist Aufgabe des Selbsthilfeverein für Umweltgeschädigte e.V., Betroffene und Geschädigte über die verschiedenen Möglichkeiten der Krankheitsbewältigung aufzuklären. Wir zeigen Richtungen und Wege auf - damit Sie sich für die Möglichkeiten entscheiden können, die für Sie persönlich angesagt und richtig sind.

Die Verantwortung dafür, dass umweltmedizinische Behandlungen i. d. R. von den Krankenkassen nicht finanziert werden, ist bei den entsprechenden politischen Entscheidungsträgern zu suchen. Wir möchten alle Betroffenen auffordern, sich genauso wie wir als Multiplikatoren für unsere Anliegen zu betrachten, und jede Gelegenheit wahrzunehmen, um mit eventuellen Entscheidungsträgern über unsere Anliegen zu sprechen.

Wir sind ausschließlich dem Wohl der Erkrankten verpflichtet und leisten Beratungsarbeit über Möglichkeiten der Hilfestellung für Betroffene auf rein ehrenamtlicher Basis.

Wir werden uns auch weiterhin dafür einsetzen, den Kreis der Betroffenen-Gruppen, die bereit sind zusammen zu arbeiten, zu erweitern. Einzelne gehen unter - zusammen sind wir stark. Anstatt Kraft und Energie durch die Auseinanderdividierung unterschiedlicher Gruppen zu blockieren, sollten wir endlich über eine für alle Beteiligten akzeptable Form der Kooperation nachdenken.

Einzeln agieren - gemeinsam marschieren.